Mit dem Oldtimer durch Main-Spessart

Es ist inzwischen eine liebe Tradition geworden, die Oldtimer-Ausfahrt des Lions-Clubs Karlstadt Mittelmain mit den Tagesstätten-Kindern der Lebenshilfe Main-Spessart.

Von Gemünden aus fuhren sie in einem bunten Konvoi aus Porsche- und BMW-Cabriolets, Mercedes-Limousinen und dem historischen Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Karlstadt über eine landschaftlich wunderschöne Strecke in Richtung Waldhaus Einsiedel bei Gramschatz.

Bei schönem Wetter und allerbester Laune ließen sich die Kinder dort von den Lions zu einem leckeren Mittagessen einladen. Zum Nachtisch durfte natürlich ein Eis nicht fehlen. Nach ausgiebigem Spielen und Toben auf dem nahen Waldspielplatz setzte sich die fröhliche Autoschlange wieder in Bewegung in Richtung Gemünden.

Am Ende eines ereignisreichen Nachmittags waren sich die großen und kleinen Oldtimer-Freunde einig: Es war wieder eine wunderschöne Ausfahrt, die für die Tagesstätten-Kinder unvergesslich bleiben wird.

Christine Siegmund, die Bereichsleiterin der Tagesstätten der Lebenshilfe Main-Spessart dankte dem amtierenden Lions-Präsident Andreas Möhres herzlich für die Möglichkeit der Ausfahrt und Lions-Mitglied Peter Hessler, der die Ausfahrt wieder perfekt organisiert hatte, für dessen organisatorisches Talent.

Kinder der Tagesstätte der Lebenshilfe Main-Spessart im EM-Fieber

In der Tagesstätte zur Schulvorbereitenden Einrichtung der Lebenshilfe Main-Spessart in Karlstadt begleiten die Kinder die Fußballeuropameisterschaft mit großer Begeisterung.

Als begeisterter und bekennender Fußballfan begleitete Brigitte Meder, Leiterin der Schulvorbereitenden Einrichtung der Tagesstätte, zusammen mit ihrer Gruppe die Europameisterschaft in Deutschland. Während der EM bestritten die Kinder im Alter zwischen drei und sieben Jahren regelmäßig eigene kleine Fußballturniere und hatten Spaß an Spiel und Bewegung.

Das Weiterkommen der deutschen Nationalmannschaft feierten sie gebührend mit Tanzen und Singen und naschten dabei auch die begehrten Chips. „Jeder, der bei den Spielen das Resultat richtig getippt hat, bekam zudem so viele Smarties wie die Deutschen Tore geschossen haben“, erzählt Meder, die das Event EM in ihr Konzept eingebaut hat. Tagesstätten-Leiterin Christine Siegmund war auch mit Begeisterung dabei.

Die Kinder bastelten sich Stirnbänder in schwarz-rot-gold, lernten die Flaggen der einzelnen Nationen kennen und spielten am Tischkicker die EM-Begegnungen nach. Dabei trainierten sie gleichermaßen kognitive und motorische Fähigkeiten und erlebten und genossen das Gemeinschaftsgefühl. „Sie waren und sind alle mit Spaß und Freude dabei“, erzählt Meder.

Das Ausscheiden der deutschen Kicker betrübte die Kinder natürlich, tat ihrem Spaß an der EM aber keinen Abbruch. Mit dem Torwandschießen gegen Schweinchen „Wutz“ holten sie sich ihr eigenes Erfolgserlebnis. Der Sieger bekam einen Pokal überreicht, für die anderen gab es Medaillen und als Trostpreise große Lutscher.

„Unser höchstes Ziel war und ist, Spaß miteinander zu haben und dieses Ziel haben wir spielerisch erreicht“, ist Meder zufrieden.

„ATEV Hilft“ spendet 1500 Euro

Unterstützung für die Anschaffung von Tablets in den Heilpädagogischen Tagesstättengruppen

„ATEV Hilft“ spendete der Lebenshilfe Main-Spessart 1500 Euro. Damit unterstützt der Auto-Teile-Einkaufs-Verband (ATEV) aus Marktheidenfeld die Anschaffungen von Tablets für die elf Heilpädagogischen Tagesstättengruppen in denen die Lebenshilfe Main-Spessart 110 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen drei und 16 Jahren mit geistiger oder Mehrfachbehinderung, Entwicklungs- und Sprachverzögerungen und besonderem Erziehungsbedarf fördert.

ATEV ist ein genossenschaftlich organisierter Einkaufsverband von mittelständischen Autoteile-Händlern an über 80 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit dem 1. Januar 2023 hat der 1986 im schwäbischen Fellbach bei Stuttgart gegründete Verband seinen Sitz in Marktheidenfeld-Altfeld.

Grund genug für den Einkaufsverband, mit „ATEV Hilft“ regionale Organisationen und Einrichtungen zu unterstützen. So kam der Kontakt zur Lebenshilfe Main-Spessart zustande. „Wir wollen uns engagieren und vor Ort unterstützen“, erklärten Sven Griebert, geschäftsführender Vorstand ATEV und Christiane Romstöck, Eventmanagerin und Leiterin von „ATEV Hilft“ bei der Spendenübergabe in der Lebenshilfe-Tagesstätte im Schillerweg in Karlstadt.

„Die Kinder sollen schon frühzeitig lernen, wie sie mit digitalen Medien umgehen und diese gezielt einsetzen können“, erklärt Lebenshilfe-Geschäftsführerin Gaby Hofstetter die Anschaffung der Tablets, die schwerpunktmäßig durch „Sternstunden Wir helfen Kindern“ des Bayerischen Rundfunks gefördert werden. Die Lebenshilfe muss dazu einen Eigenbetrag leisten, den die ATEV-Spende zum Teil deckt. Die mit robusten Schutzhüllen und einer auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnittenen Software ausgestatteten Tablets sollen zum Spielen und Lernen eingesetzt werden, so Hofstetter.

Tagesstätten-Leiterin Christine Siegmund dankte den ATEV-Verantwortlichen für die Spende. „Wichtig ist zum einen, dass sich die Kinder mit den digitalen Medien auskennen und zum anderen, dass wir sie auf die Gefahren im Umgang mit diesen Medien hinweisen und ihnen so eine verantwortungsvolle Nutzung bei ihrer Freizeitgestaltung ermöglichen.“ Dazu haben Siegmund und ihr Team ein eigenes Medienkonzept extra für die Heilpädagogischen Tagesstätten entwickelt. Die Mitarbeiter werden zudem entsprechend geschult, um mit den Kindern gezielt den Umgang mit dem Medium zu lernen.

Gute Stimmung beim Maifest an der Leo-Weismantel-Schule

Eine große Besucherschar hatte Schulleiter Burkard Betz beim Maifest der Leo-Weismantel-Schule in Gemünden zu begrüßen. Seine Stellvertreterin Hiltrud von Kannen freute sich über das reichhaltige kulinarische Angebot, das wieder vom Elternbeirat vorbereitet wurde. Für die Tagesstätte begrüßte Bereichsleiterin Christine Siegmund die mehr als 500 Gäste und lud die Kinder ein aktiv die zahlreichen Spiele- und Kreativangebote zu nutzen.

Großes Glück hatten die Verantwortlichen der Leo-Weismantel-Schule wegen der unsicheren Wettervorhersage. Bei angenehmen Sonnenstrahlen konnten die Gäste auf dem Schulgelände stimmungsvolle und mitreisende Tanzdarbietungen von kleinen SVE Kindern und Schulklassen genießen. Besonders gut kamen bei den Gästen das digitale Buch an, um sich einen Überblick über das Schulleben und den Unterrichtsvormittag zu verschaffen. Kreativität war an der Farbschleuder zu erleben, wo ausgezeichnete Kunstwerke entstanden, oder als bei Glitzer Tattoos, Fingernageldesign und Schminken bleibende Eindrücke erzeugt wurden.

Geschicklichkeit und Körpergefühl wiederum war bei Dosenwerfen und Federball gefragt. Spannend war auch die Edelsteinsuche in Heu und Einstreu.

Nachdem Elternbeiratsvorsitzender Björn Walter nach diesem Schuljahr sein Amt aufgeben wird, nutzte der ebenfalls bald scheidende Schulleiter die Gelegenheit, um Walter für sein überragendes Engagement und stete Mithilfe bei allen schulischen Aktionen zu danken. Besonders erwähnt Betz dabei das Organisationstalent und die stets unkomplizierte und wertschätzende Zusammenarbeit.

Den Abschluss bildete dann ein Mitmachtanz unter der Leitung der Standortortleitung der Tagesstätte Gemünden Laura Schmitt, wo sich zahlreiche große und kleine Gäste von den fetzigen Rhythmen mitreißen ließen.

Text und Fotos: Uwe Breitenbach

1.500 Euro für die Lebenshilfe Main-Spessart

Spende wird verwendet für die Anschaffung von Tablets in den Heilpädagogischen Tagesstättengruppen

Der Rotary-Club Lohr-Marktheidenfeld spendet der Lebenshilfe Main-Spessart 1500 Euro. Damit unterstützen die Rotarier die Anschaffungen von Tablets für die elf Heilpädagogischen Tagesstättengruppen, in denen die Lebenshilfe Main-Spessart Kinder und Jugendliche mit geistiger oder Mehrfachbehinderung, Entwicklungs- und Sprachverzögerungen und besonderem Erziehungsbedarf fördert.

„Die Kinder sollen schon frühzeitig lernen, wie sie mit digitalen Medien umgehen und sie gezielt einsetzen können“, erklärt Lebenshilfe-Geschäftsführerin Gaby Hofstetter die Initiative, die schwerpunktmäßig durch „Sternstunden Wir helfen Kindern“ des Bayerischen Rundfunks gefördert wird. Die Lebenshilfe muss dazu einen Eigenbetrag leisten, den die Spende der Rotarier zum Teil deckt.

„So lernen die Kinder im besten Sinne die Informationen der digitalen Medienwelt einzuordnen, zu hinterfragen und sie für sich zu nutzen und so auch zu unterscheiden zwischen Wahrheit und Fake News“, sagt Dr. Georg Hanen, der Präsident des Rotary-Clubs Lohr-Marktheidenfeld bei der Spendenübergabe. „Damit kann man nicht früh genug beginnen.“

Geplant ist, dass die Tagesstätten-Kinder im Alter zwischen drei und elf Jahren gezielt und behutsam an die digitalen Medien herangeführt werden mit Blick auf eine verantwortungsvolle Nutzung bei ihrer Freizeitgestaltung. Jede Gruppe erhält ein Tablet. Dazu wird ein eigenes Medienkonzept für die Heilpädagogischen Tagesstätten entwickelt. Die Mitarbeiter werden entsprechend geschult, um den Kindern gezielt den Umgang mit dem Medium lernen zu können.

Die Rotarier unterstützen mit ihren Spenden regelmäßig soziale und gesundheitliche sowie Umweltprojekte vorwiegend in der Region Mainfranken und auch weltweit.

Tschüss Nicki!

Nach einem halben Jahr Einsatz als Gruppenleiterin in der Tagesstätte zur SVE Karlstadt sagt die Sonderpägagogin Nicole Burkard leise Servus. Der Abschied fiel allen Kindern, den Mitarbeiterinnen und Nicole selbst nicht leicht! Wir bedanken uns für ihr Engagement und dafür, dass sie uns in den Zeiten großer Personalnot so großartig unterstützt hat!!!

Fitter und selbstbewusster durch Bewegung

Seit 25 Jahren arbeitet Angelika Seubert bei der Lebenshilfe Main-Spessart. Die Physiotherapeutin fördert und behandelt in den Tagesstätten im Leo-Weismantel-Förderzentrum in Gemünden Kinder im Alter von drei bis elf Jahren.

Wie viele Kinder sie während ihrer Zeit bei der Lebenshilfe schon in deren motorischer Entwicklung gefördert hat, kann sie nicht sagen: Es waren viele. Für sie ist es das Schönste „zu sehen und zu erleben, wenn die Kinder in ihren Bewegungsabläufen sicherer und damit auch für sich selbstbewusster werden“, erzählt Seubert.

Angelika Seubert fördert und fordert die Kinder. „Ich hole sie da ab, wo sie sind und führe sie zu dem, was sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten tun können.“ Wichtig dabei ist es ihr, jedem ihr anvertrautem Kind auf Augenhöhe zu begegnen. „Jedes Kind ist individuell und unterschiedlich in seiner Entwicklung.“

Das fällt ihr leicht, wenn sie die Kinder mitnimmt ins „Bewegungsland“. Dort gibt es ein Trampolin, eine Kletterwand, die Kinder können beim Balancieren ihr Gleichgewicht schulen oder Ball spielen. All das hilft bei der Gesamtmotorik wie beispielsweise beim Muskelaufbau, bei der Koordination, beim Gleichgewicht und der Wahrnehmung.

Stück für Stück lernen die Kinder ihren Körper wahrzunehmen und entwickeln so auch mehr Selbstbewusstsein. Seubert weiß, Bewegung tut den Kindern gut und wenn sie sich freuen, zu ihr zu kommen, ist das für die Physiotherapeutin die schönste Belohnung, die sie bekommen kann. Sie hat Spaß bei der Arbeit und die Erfolge, die sie mit den Kindern erlebt, bestätigen sie in ihrer Aufgabe.

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum erhielt Angelika Seubert eine Urkunde und einen Blumengruß und einen herzlichen Dank für das langjährige Engagement von Christine Siegmund, Leiterin der Tagesstätten der Lebenshilfe Main-Spessart.

Karlstadter Prinzenpaar zu Gast bei der Lebenshilfe Main-Spessart e.V.

Prinzessin Charlotte I. und Prinz Michael I. von der KaKaGe Karlstadt gaben sich zu Fasching die Ehre in der Tagesstätte zur SVE der Lebenshilfe Main-Spessart in Karlstadt. Mit dabei hatten das Prinzenpaar auch die KaKaGe-Gardezwerge, die die Tagesstätten-Kinder und ihre Angehörigen mit einem fetzigen Faschingstanz begeisterten.

Beim Schaumkusswettessen und der Reise nach Jerusalem mussten auch Prinz und Prinzessin mitmachen und schlugen sich wacker. Die Kinder feierten ausgelassen mit vielen Tänzen und auch die Polonaisen durften selbstredend beim spaßigen Faschingsnachmittag nicht fehlen. Am Schluss waren sich alle einig: „So eine tolle Faschingsfeier wollen wir nächstes Jahr wiederhaben !!!“

Bühne frei für „Käpt’n Ballon“

Der Bereich Tagesstätten der Lebenshilfe Main-Spessart e. V hatte eingeladen zum „Magic Friday“, einem magischen Nachmittag mit vielen Zaubereien und kunterbunten Luftballons.

„Käptn Ballon“ alias Klaus Löffert bescherte den Gästen in der Tagesstätte der Lebenshilfe Main-Spessart am Leo-Weismantel-Förderzentrum in Gemünden kurzweilige Stunden. Über 150 große und kleine Zuschauer folgten gebannt seiner bunten Zaubershow.

Dabei nahm „Käptn Ballon“ die Zuschauer mit auf eine Zauberreise. Er zauberte Bälle, Tücher und Würfel kurzerhand einfach weg und holte sie dann aus dem Nichts wieder auf die Bühne. Viele Ohhs und Ahhs begleiteten seine Zaubereien. Eine gute Stunde (ver)zauberte Klaus Löffert die großen und die kleinen Zuseher, die er auch aktiv in seine Show mit einbezog, denn so mancher Zauberlehrling durfte zu ihm auf die Bühne kommen und unter Anleitung des Meisters magische Tricks vorführen.

Nach der Zaubershow machte sich „Käptn Ballon“ wie stets ans Modellieren seiner besonderen Luftballons. Es dauerte nicht lange bis der Künstler mit seinen Figuren aus bunten Ballons eine große Kinderschar um sich versammelt hatte. Für „Käptn Ballon“ ist erst Schluss, wenn auch jedes Kind eines seiner bunten Luftballonkunstwerke in Händen hält und damit glücklich und zufrieden heimgeht.

Dass die Kleinen und Großen eine solche Zauberei genießen durften, verdankten sie der großzügigen Spende von Sabine Adelmann aus Eußenheim. „Es war eine gelungene Veranstaltung, eine tolle Stimmung, alle hatten Spaß – egal ob Groß oder Klein“, fasst Christine Siegmund, Tagesstättenleiterin den „Magic Friday“ zusammen. Die Verantwortlichen der Lebenshilfe Main-Spessart bedanken sich herzlich bei der großzügigen Spenderin, ohne die dieser besondere Nachmittag für die Kinder nicht möglich gewesen wäre.